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Wasserwacht Glonn-Kastensee

Rettungsschwimmer

Werde Lebensretter im Wasser:
Die Reise zum Rettungsschwimmer

Erfahre mehr über die faszinierenden Aufgaben eines Rettungsschwimmers und entdecke die Herausforderungen, die mit dem Rettungsschwimmerabzeichen einhergehen. Erhalte Einblicke in die Welt der Wasserrettung sowie weitere Ausbildungsmöglichkeiten, um deine Fähigkeiten auf ein neues Level zu heben. Mach dich bereit, ein vertrauenswürdiger Lebensretter im Wasser zu werden.

Tätigkeit eines Rettungsschwimmers

Wasserrettung

Als Rettungsschwimmer der BRK Wasserwacht übernimmst du eine entscheidende Rolle im Gewässerschutz. Deine Hauptaufgaben umfassen die Überwachung der Badegäste, frühzeitige Erkennung von Gefahrensituationen und die sofortige Einleitung von Rettungsmaßnahmen bei Bedarf. Deine Ausbildung und ständige Weiterentwicklung gewährleisten, dass du jederzeit bereit bist, Leben zu retten und eine sichere Umgebung am Wasser zu schaffen.

Patientenversorgung

Wir ermöglichen unseren Mitgliedern regelmäßige Teilnahme an Erste-Hilfe-Kursen, um eine solide Grundlage für die Erstversorgung von Patienten zu schaffen und Ängste vor Hilfeleistungen zu überwinden. Zusätzlich bieten wir Sanitätsausbildungen an, bei denen Mitglieder die Theorie von Notfallsituationen vertiefen und das Gelernte in praktischen Anwendungsfällen üben können.

Weitere Ausbildungsmöglichkeiten

  • Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst

  • Wasserretter

  • Bootsführer

  • Rettungstaucher

  • Führungskräfteausbildung

  • Sanitätsausbildung

Rettungsschwimmer Abzeichen

Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze

Bronze

Deutsches Rettungsschwimmabzeichen

theoretische Prüfung

Gefahren am/ im Wasser, Selbst- und Fremdrettung, Befreiungsgriffe, Atemwege/ Blutkreislauf, Erste Hilfe, Aufgaben der Wasserrettung


praktische Prüfung

200 m Schwimmen in 10 min
(100 m Bauchlage, 100 m Rückenlage mit Grätschschwung ohne Arme)


100 m Kleiderschwimmen in höchstens 4 min & Entkleiden im Wasser


3 verschiedenen Sprünge aus etwa 1 m Höhe


15 m Streckentauchen


Zweimal Tieftauchen von der Wasseroberfläche, einmal kopf- und einmal fußwärts, innerhalb 3 Min mit zweimaligem Heraufholen eines 5 kg- Tauchringes (Wassertiefe zwischen 2 und 3 m)


50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen


Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung


50 m Schleppen (Achselgriff & Fesselschleppgriff)


Kombinierte Übung

1.) 20 m Anschwimmen in Bauchlage, hierbei etwa auf halber Strecke Abtauchen auf 2-3 m Wassertiefe und Heraufholen eines 5 kg-Tauchringes oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen und das Anschwimmen fortsetzen.
2.) 20 m Schleppen eines Partners.
3.) Demonstration des Anlandbringens.
4.) 3 Min Vorführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW).

Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber

Silber

Deutsches Rettungsschwimmabzeichen

theoretische Prüfung

Selbst- und Fremdrettung, Befreiungsgriffe, Atemwege/ Blutkreislauf, Erste Hilfe, Aufgaben der Wasserrettung, Rechtsgrundlagen der Rettung


praktische Prüfung

400 m Schwimmen in 15 Min
(50 m Kraulschwimmen, 150 m Brustschwimmen und 200 m Schwimmen in Rückenlage mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit)


300 m Kleiderschwimmen in höchstens 12 Min, anschließend im Wasser entkleiden


Sprung aus 3 m Höhe


25 m Streckentauchen


Dreimal Tieftauchen von der Wasseroberfläche, zweimal kopf- und einmal fußwärts innerhalb 3 Minuten, mit dreimaligem Herausholen eines 5 kg- Tauchringes oder gleichartigen Gegenstandes (Wassertiefe zwischen 3 und 5 m)


50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen in höchstens 1:30 Minuten


Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung


50 m Schleppen in höchstens 4 Minuten, beide Partner in Kleidung, je eine Hälfte der Strecke mit Kopf- oder Achsel- und einem Fesselschleppgriff


Handhabung und praktischer Einsatz eines Rettungsgeräts (z.B. Gurtretter, Wurfleine oder Rettungsring)


Kombinierte Übung

1.) Sprung ins Wasser (Kopf- oder Startsprung).
2.) 20 m Anschwimmen in der Bauchlage.
3.) Abtauchen auf 3-5 m Tiefe, Heraufholen eines 5 kg-Tauchringes oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen.
4.) Lösen aus einer Umklammerung durch einen Befreiungsgriff.
5.) 25 m Schleppen.
6.) Sichern des Geretteten.
7.) Anlandbringen des Geretteten.
8.) 3 Minuten Vorführen der Herz-Lungen- Wiederbelebung (HLW).

Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Gold

Gold

Deutsches Rettungsschwimmabzeichen

theoretische Prüfung

Selbst- und Fremdrettung, Befreiungsgriffe, Atemwege/ Blutkreislauf, Erste Hilfe, Aufgaben der Wasserrettung, Rechtsgrundlagen der Rettung


praktische Prüfung

300 m Flossenschwimmen in höchstens 6 Min
(250 m in Bauch oder Seitenlage, 50 m Schleppen Partner in Kleidung (Kopf- oder Achselschleppgriff))


300 m Kleiderschwimmen in höchstens 9 Min, anschließend im Wasser entkleiden


100 m Schwimmen in höchstens 1:40 Min


30 m Streckentauchen, dabei von 10 kleinen Ringen oder Tellern, die auf einer Strecke von 20 m in einer höchstens 2 m breiten Gasse verteilt sind, mindestens 8 Stück aufsammeln


Dreimal Tieftauchen in Kleidung innerhalb von 3 Min; das erste Mal mit einem Kopfsprung, anschließend je einmal kopf- und fußwärts von der Wasseroberfläche mit gleichzeitigem Heraufholen von jeweils zwei 5 kg-Tauchringen oder gleichartigen Gegenständen, die etwa 3 m voneinander entfernt liegen (Wassertiefe zwischen 3 und 5 m)


50 m Transportschwimmen, beide Partner in Kleidung: Schieben oder Ziehen in höchstens 1:30 Min


Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung aus:
1.) Halsumklammerung von hinten
2.) Halswürgegriff von hinten


Kombinierte Übung (beide Partner in Kleidung), die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist

1.) Sprung ins Wasser (Kopf- oder Startsprung).
2.) 25 m Schwimmen in höchstens 30 Sek.
3.) Abtauchen auf 3-5 m Tiefe, Heraufholen eines 5kg-Tauchringes oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen.
4.) Lösen aus einer Umklammerung durch einen Befreiungsgriff.
5.) 25 m Schleppen in höchstens 60 Sek mit einem Fesselschleppgriff.
6.) Sichern des Geretteten.
7.) Anlandbringen des Geretteten.
8.) 3 Min Vorführen der Herz-Lungen- Wiederbelebung (HLW).
9.) Handhabung folgender Rettungsgeräte:
10.) Retten mit Rettungsball und Leine oder anderen zum Werfen geeigneten Rettungsgeräte: Weitwerfen in einem Zielsektor mit 3 m Öffnung in 12 m Entfernung: 6 Würfe innerhalb von 5 Minuten, davon 4 Treffer
11.) Retten mit einem sonstigen Rettungsgerät
12.) Handhabung gebräuchlicher Hilfsmittel zur Wiederbelebung